Nachdem die U11-Burschen im vorangegangenen Auswärtsspiel in St. Pölten ihre ersten beiden Punkte einfahren konnten, war die Mannschaft dieses Mal beim Heimspiel gegen den Tabellenführer Krems-Langenlois 1 chancenlos.
Konnte man in der Eröffnungsphase noch einigermaßen mithalten und den Gegnern einen offenen Schlagabtausch auf Augenhöhe liefern, zogen die Gäste schon bald alle ihre Register und spielten ihre Stärken aus: Schnelles Spiel, Pass- und Wurfsicherheit im Angriff und konsequente, enge Manndeckung in Halbzeit 1, die den Gänserndorfern die Aktionsräume verkleinerte und technische Fehler provozierte. Umgekehrt waren die Marchfelder bei der Manndeckung durch die Bank zu wenig konzentriert, zu langsam und zu „zahm”, sodass ihre Kontrahenten zu unzähligen Torchancen kamen, die sie aus kurzer Wurfdistanz auch so ziemlich alle verwerten konnten und bereits in der 1. Halbzeit 28 Treffer für sich verbuchen konnten. Trotzdem gab es auf Seiten der UHC-Youngsters so manche Lichtblicke im Angriff und immerhin wurden nach 20 Minuten 14 Tore erzielt.
Pausenstand somit 14:28 – als insgesamt auf beiden Seiten erzielte 42 Tore in nur 20 Minuten.
In der 2. Halbzeit bei (defensiver) Raumdeckung ging der Trefferreigen naturgemäß zurück – auf beiden Seiten -, Krems-Langenlois gab aber weiterhin den Ton an, konnte im Angriff immer wieder geschickt Lücken in der Abwehr der Gänserndorfer ausnutzen und Wurfgelegenheiten nutzen und in der Defensive die Abwehrreihen gegen die trotz hohem Rückstand weiterhin ungebremst anstürmenden Gastgeber dicht machen, die Halbzeit zwei immerhin noch 9 Tore erzielen konnten.
Herausragende Spieler beim UHC-Team waren diesmal Jakob Hofer und Moritz Fries, die vor allem im Angriff sehr beherzt und mit viel Einsatz spielten und einige schöne Torwürfe erfolgreich abschließen konnten, gemeinsam 17 der insgesamt 23 Gänserndorfer Treffer erzielten.
Endergebnis: 23:41
Trotz der klaren Niederlage Kompliment an die U11-Burschen, dass sie auch angesichts des übermächtigen Gegners nie den Kopf in den Sand steckten und die gesamten 40 Minuten Spielzeit kämpften, munter drauf los spielten und Gas gaben.
Auch solche Spiele sind für die sportliche Weiterentwicklung förderlich und formen den Mannschaftsgeist!