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Damen: Gemischte Gefühle nach St. Pölten-Match

Am Samstag spielte unsere Damenmannschaft ihr letztes Heimspiel in dieser Saison gegen die Alterskolleginnen von St. Pölten.
Mit der Bundesligamannschaft angereist hatten die Gegnerinnen zusätzlich noch einen körperlichen Vorteil.
Unsere Mädels hielten in der Deckung stark dagegen, erkämpften sich ihre Torchancen und konnten unter anderem durch die Kontertore von Magda Prager gleich zu Beginn in Führung gehen. Eine starke Tanja Breitsprecher im Tor machte den Gegnerinnen die Aufholjagd zusätzlich nicht leichter. Trotz dem Ausfall von Katja Freitag zu Mitte der ersten Halbzeit aufgrund eines ausgerenkten Fingers blieben die jungen Damen konzentriert und führten zur Halbzeit verdient 13:12.
Von Anfang an wurde sehr körperbetont und vor allem sehr hart gespielt, es gab zahlreiche Gesichtstreffer bei Magda Prager und Laura Schmid (musste beispielsweise aus dem Mund blutend ausgewechselt werden) und unsere Spielerinnen konnten größtenteils nur durch Fouls von hinten oder am Hals gestoppt werden.
In den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit hatten die St. Pöltnerinnen einen Lauf und konnten +5 in Führung gehen. Zwar nutzten Spielerinnen wie Kathi Schönner, Rosa Müller und Paula Siegl ihre Torchancen, auch Katja Freitag – welche nach ihrer Fingerverletzung nochmal eingesetzt wurde – konnte mehrmals treffen, jedoch konnten unsere Damen den Vorsprung der Gegnerinnen nicht mehr aufholen und mussten sich 26:34 geschlagen geben.