Toller Kampf der weiblichen u13: Auch wenn es im Heimspiel gegen St.Pölten1, das bislang nur gegen Hypo verloren hat, nicht zu einem Sieg gereicht hat, darf man zufrieden sein.
Die Freude über die Entwicklung seit der 17:30-Auswärtsniederlage zum Saisonauftakt bis zum 23:26 am Sonntag verdrängt die Enttäuschung über die knappe Niederlage.
Dabei war der Auftakt alles andere als vielversprechend: die u11-Spielerinnen noch müde vom Spiel zuvor, Helene Waditschatka konnte nach ihrer Verletzung auch nicht mitwirken und der Gegner körperlich und auch spieltechnisch überlegen. Rasch lag Gänserndorf zurück: 1:4, 2:6, 4:10. Doch unterstützt durch Zeitstrafen beim Gegner kämpften sich die Mädls bis zur Pause auf 13:15 heran – und schaffen nach Seitenwechsel tatsächlich den 21:21-Ausgleich nach 38 Spielminuten.
Mehr war für die Mädls dann aber nicht drinnen, das objektiv stärkere Team setzte sich knapp aber doch durch. Hervorzuheben neben Topwerferin Luna Hahn ist Torfrau Dora Dissanayake, die in dieser höheren Alterskategorie eine sehr solide und unerschrockene Leistung geboten hat – und nach einem harten Bauchtreffer und einer kurzen Pause dem Team wieder helfen konnte.
Kader: D.Dissanayake; L.Karpfinger, M.Guger 2, L.Miler 2, J.Toth, E.Fellner-Denk, S.Jelemensky, E.Resch, L.Hahn 17/4, A.Zenelaj, M.Göschl, J.Beier 2